Die laufende Anpassung an ein sich ständig veränderndes digitales Marktumfeld, die Nutzung digitaler Technologien zur Produkt- und Dienstleistungsverbesserung bzw. zur Steigerung des Kundennutzens sind wichtige Ziele für nahezu jedes moderne Unternehmen.
Die global durchgeführte Umfrage von MIT Sloan Management Review und Deloitte unter mehr als 4.300 Managern, Führungskräften und Analysten sowie Interviews mit ausgewählten Führungskräften und Vordenkern zeigt einmal mehr, dass sich das digitale Geschäftsumfeld grundlegend von dem traditionellen unterscheidet.
Die gute Nachricht ist, dass viele Unternehmen die notwendigen Änderungen vornehmen, um ihre Organisation an ein digitales Umfeld anzupassen. Immer mehr Unternehmen lassen ihre digitale Reife bewerten und immer mehr Unternehmen beginnen, digitale Fortschritte zu machen.
Die Weiterentwicklung der Arbeitsorganisation und ein neuer Führungsstil, der Vision und Ziele schafft, das Ausprobieren und Experimentieren zulässt, die Menschen befähigt, anders zu denken und über Grenzen hinweg zusammen zu arbeiten, sind für den Erfolg wesentlich. Die Digitalisierung bringt auch verstärkt ein dezentrales Arbeiten mit sich. Das bedeutet, dass Entscheidungen öfter dezentral getroffen werden und die Verantwortung auf niedrigere Hierarchieebenen wandert.
Das digitale Geschäft ist schneller, flexibler und dezentraler, hat eine andere Kultur und Denkweise als das traditionelle Geschäft. Das bedeutet auch, dass sich die Arbeitsweise ändert und man vor neuen Herausforderungen steht – die Notwendigkeit zu experimentieren und Risiken einzugehen ist größer, mit Ambiguität und stetigem Wandel umzugehen, auf die richtige Technologie zu setzen und Entscheidungsfindungen dezentral zu gestalten sind einige der Herausforderungen.
Die Kompetenzen und Qualifikationen der MitarbeiterInnen müssen ständig weiterentwickelt werden und das Lernen am Arbeitsplatz gewinnt immer mehr an Bedeutung, da es oft auch effektiver ist.
Link zum Bericht: Coming of Age Digitally