Im Rahmen der ExpertInnengruppen „Qualifikation und Kompetenzen in der Industrie 4.0“ hat sich die Plattform im letzten Jahr intensiv mit dem Thema der benötigten Kompetenzen für Industrie 4.0 beschäftigt und das Ergebnispapier „Qualifikation und Kompetenzen in der Industrie 4.0“ veröffentlicht.
Ausgehend von den Empfehlungen des Ergebnispapiers ist einer der Ziele der ExpertInnengruppe, Kooperationen auf allen Ebenen zu fördern, Projekte und Best Practices zu unterstützen und wo notwendig neue Strukturen aufzusetzen. Als eine Handlungsempfehlung ist die Förderung von Ausbildungsverbünden formuliert. Kooperationen zwischen Ausbildungseinrichtungen untereinander sowie mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen oder zwischen verschiedenen Schultypen, Unis, Fachhochschulen etc. und anderen relevanten Institutionen werden als wichtig erachtet.
Davon abgeleitet wird daher der Fokus 2018 auf regionale Best- Practice Ausbildungsverbünde gelegt, deren Erfolgsfaktoren analysiert, Gemeinsamkeiten identifiziert und Charakteristika herausgearbeitet.
Anfang Juli fand der erste interne Workshop in der Kerngruppe „Qualifikation und Kompetenzen“ zum Thema Best Practices zu regionalen Ausbildungsverbünden in Amstetten statt. An diesem Workshop haben Ing. Josef Fürlinger (RIC/BRP Rotax, EDU Hub), Mag. Rosemarie Pichler (Zukunftsakademie Mostviertel), Prof. Thomas Ußmüller (Uni Innsbruck, Q-West) und Ing. Heimo Gladik (Schulungszentrum Fohnsdorf) ihre Initiativen präsentiert und ihre Erfahrungen mit der ExpertIualinnengruppe der Plattform geteilt.
Das Ziel des Workshops war es, notwendige Rahmenbedingungen bzw. aktuelle Herausforderungen für Ausbildungsverbünde zu identifizieren sowie den Austausch untereinander zu fördern. In weiterer Folge, weitere Best Practices zu identifizieren und diese zu unterstützen.