Im Rahmen der Technologiegespräche beim Europäischen Forum Alpbach hat die Plattform Industrie 4.0 Österreich heute gemeinsam mit der Standortagentur Tirol und Microsoft erneut zu einem Praxis Frühstück ins Hotel Alphof geladen – nach dem erfolgreichen Start des „Industrie 4.0 – Praxis Frühstücks“ im letzten Jahr heuer bereits zum zweiten Mal.
Experten von Zühlke, Microsoft, INNIO Jenbacher und Zumtobel präsentierten Best Practices im digitalen Transformationsprozess und luden zum Erfahrungsaustausch:
Zumtobel berichtete, wie man Lichtinfrastruktur und „Internet of Light“ (LiFi) nutzen kann und dabei neue Geschäftsmodelle erschließt und wie diese zukünftig auch verstärkt im Bereich Security eine Rolle spielen werden.
Zühlke und Microsoft beleuchteten den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in diversen Prozessen und beleuchteten vor allem Wartung und Instandhaltung, Produkt- und Warenbestellungen und Optimierung der Endkundenbetreuung.
INNIO Jenbacher präsentierte ihr BRILLIANTES Fertigungskonzept, das eine jährliche Effizienzsteigerung im mittleren einstelligen %-Bereich ermöglicht, bei dem die frühzeitige Einbindung der Mitarbeiter bei der Umsetzung von Industrie 4.0 im Betrieb ein entscheidender Erfolgsfaktor war – außerdem wurde der Einsatz von KI für eine effiziente Energieversorgung vorgestellt, die die Abwärme der Produktionsanlagen zur autonomen Versorgung nutzt.
„Das große Interesse am Praxis Frühstück – mehr als 70 Personen haben teilgenommen – zeigt, dass Unternehmen hierzulande den digitalen Wandel ernstnehmen. Deshalb ist es uns auch so wichtig, unterschiedlichste Stakeholder zu vernetzen und praxisrelevante Veranstaltungen zu organisieren, um Österreich noch fitter für die Industrie 4.0 zu machen“, betont Kurt Hofstädter, Vorstandsvorsitzender der Plattform Industrie 4.0 Österreich.