Damit kann die Plattform Industrie 4.0, die seit fünf Jahren die wichtigsten Stakeholder aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft sowie Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite für den digitalen Wandel in Österreich unter einem Dach vereint, ihren erfolgreichen Weg kontinuierlich fortsetzen. Zu den Gründungsmitgliedern des Vereins zählen das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK; ehemals BMVIT), die Bundesarbeitskammer (BAK), der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI), der Fachverband Metalltechnische Industrie (FMTI), die Industriellenvereinigung (IV) und die Produktionsgewerkschaft (PRO-GE).
Weiters wurden die Vorstandsmandate von Berndt-Thomas Krafft (Geschäftsführer Fachverband Metalltechnische Industrie; nominiert durch FMTI), Maria Kubitschek (stv. Direktorin und Bereichsleiterin Wirtschaft, Arbeiterkammer Wien; nominiert durch BAK), Lothar Roitner (Geschäftsführer Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie; nominiert durch FEEI), Peter Schleinbach (Bundessekretär der Produktionsgewerkschaft; nominiert durch PRO-GE) sowie Isabella Meran-Waldstein (Bereichsleiterin Forschung, Technologie & Innovation, Industriellenvereinigung; nominiert durch IV) abermals verlängert.
Daneben wurden Horst Bischof (Vizerektor für Forschung an der TU Graz) als Vertreter der Universitäten, Wolfgang Rathner (Geschäftsführer FILL GesmbH) und Christoph Krammer (Leiter Technologiesteuerung Contract Manufacturing Magna Steyr) als Unternehmensvertreter sowie Wilfried Enzenhofer (Geschäftsführer Upper Austrian Research GmbH) als Vertreter der außeruniversitären Forschungseinrichtungen wiedergewählt und komplettieren das Vorstandsteam der Plattform Industrie 4.0 Österreich.
„Österreich ist ein Land, in dem die Industrie zuhause ist – auch die Industrie 4.0. Laut World Economic Forum sind wir eine der führenden Nationen in diesem Bereich. Dass dies so bleibt, ist unser Ziel und unser Auftrag zugleich. Das Besondere an unserer Zusammenarbeit in der Plattform ist, dass wir die neuen Technologien, das Wissen, den Austausch und das Lernen zu Industrie 4.0 im Auge haben und dabei die Aus- und Weiterbildung der Beschäftigten in den Mittelpunkt stellen“, erklärt Kurt Hofstädter. „Darüber hinaus legen wir höchsten Wert auf die Zusammenarbeit mit Betriebsrätinnen und Betriebsräten sowie den Wissenstransfer von Wissenschafts- und Forschungsinstitutionen. Die Mitglieder des Vorstandes verkörpern diesen Mix: Es geht bei uns um beides – die Technik und die Menschen. Die Digitalisierung betrifft jede und jeden von uns, nur mit vereinten Kräften können wir die neuen Möglichkeiten optimal für alle nutzen“, ergänzt Mariana Karepova.