Mithilfe der Forschungslandkarte soll die Vernetzung von Forschung und Industrie vorangetrieben, Kooperationen gefördert und der Informationszugriff im Bereich Produktionsforschung erleichtert werden.
Besonders Unternehmen, die bisher kaum an kooperativen Projekten teilgenommen haben, und die Forschungs- und Entwicklungsbedarf erkennen, soll mit dieser Datenbank der Einstieg erleichtert werden. Aber auch die Schaffung von neuen Kooperationen von Unternehmen, die bereits kooperative F&E-Projekte durchführen, soll forciert werden.
Nach dem One-Stop-Shop-Prinzip sind alle relevanten Daten der betreffenden universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen aufbereitet und abrufbar. Kompetenzen und Referenzen werden sichtbar und ermöglichen potentiellen Unternehmenspartnern den raschen Zugriff auf diese Informationen.
Speziell nach Kundenwunsch gefertigte Produkte, angepasste Materialien etc. führen zu immer komplexeren Produktionsprozessen, die auch von KMU’s beherrscht werden müssen. Ziel der Forschungslandkarte ist eine intensivierte Vernetzung von Industrieunternehmen, speziell auch Klein- und Mittelbetrieben, mit den akademischen Forschungseinrichtungen, um die rasche Implementierung neuer Technologien und Prozesse zu unterstützen und damit den bevorstehenden radikalen Veränderungen in der Sachgüterproduktion gerecht zu werden.
Die Forschungslandkarte „Produktionsforschung in Österreich“ kann hier aufgerufen werden: LINK
Die Datenbank wird vom österreichischen Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie betrieben und aktualisiert. Dazu lädt das BMVIT alle österreichischen Forschungseinrichtungen und Institute aus dem Bereich der Produktionsforschung ein, die noch nicht auf dieser Website aufgeführt sind, sich zu präsentieren.