Im Rahmen des Projektes, AI for GOOD, welches vom AK Digitalisierungsfonds gefördert wird, wurde der zweite Workshop virtuell mit 43 TeilnehmerInnen veranstaltet.
Herr Kienreich vom Know-Center sprach über datengetriebene AI, warum die Funktion datengetrieben so wichtig zu nennen ist und gab Praxisbeispiele aus der Qualitätssicherung. Dann wurden die Uses Cases Zeit- und Selbstmanagement und Produktionsüberwachung vom Know-Center vom Herrn Stern und der Use Case Empathic Buildung von TietoEVRY vom Herrn Präsent und Herrn Reisinger präsentiert. Die Projektpartner haben ihre Use Cases anhand von einem Fragenkatalog, welcher vom Projektteam erarbeitet wurde, näher analysiert und im Rahmen der Präsentation vorgestellt. Konkret geht es in der Analyse darum, dass folgenden Faktoren beachtet werden:
- Systemeinführung
- Bildung eines Projektteams, Stakeholder, Verantwortliche
- Integration und Mitbestimmung
- ArbeitnehmerInnenschutz
- Zusammenarbeit Mensch – Maschine
- Datenschutz und Privacy (personenbezogene Daten)
- Usability (Bedienbarkeit des AI-Systems)
- Mehrwert der AI Lösung
- Kommunikation/Information an MitarbeiterInnen
In den darauffolgenden Arbeitsgruppen hatten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, ihre Fragen zu stellen und ihr Wissen mehr zu vertiefen. Zum Schluss des Workshops hat Herr Kopetzky vom Software Competence Center Hagenberg (SCCH) die Interviews, welche von der Plattform mit ProduktionsleiterInnen und Betriebsräten durchgeführt wurden, analysiert und die Ergebnisse den TeilnehmerInnen präsentiert. Unter den vielen Erkenntnissen ist besonders hervorzuheben, dass mehrere befragte Personen davon überzeugt sind, dass für mehr Vertrauen in neue Technologien und damit erfolgreichere Implementierungen eine starke Unternehmenskultur unter anderen Aspekten ebenfalls relevant ist.
Am 22.9. sollen die neuen Erkenntnisse und neu entstandenen Fragen im Rahmen einer virtuellen Veranstaltung behandelt werden.